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Die toten Gassen von Barcelona Kiepenheuer und Witsch Verlag - August 2011 / Spanische Ausgabe bei Edhasa und katalanische Ausgabe bei Empúries, Barcelona 2012
"Anna Silber reist nach Barcelona in die Geburtsstadt ihrer Mutter, um dort einen alternativen Reiseführer zu schreiben. Doch schon bei ihrer Ankunft liegt ein toter Mann auf der Straße, und ein kleiner Junge drückt ihr ein Bleistückchen in die Hand, das vielleicht dem Toten – oder dem Mörder? – gehörte. Der Tote ist nicht das einzige Opfer – ein Serientäter scheint umzugehen, doch wo ist das Muster, wo das Motiv? Durch einen Zufall kommt Anna dem Täter auf die Schliche – und gerät dabei selbst in große Gefahr. Ein spannender Krimi, der den Leser über die Plätze und durch die Gassen Barcelonas führt und zugleich einen Blick hinter die Kulissen dieser faszinierenden Mittelmeermetropole wirft." KiWi (Leseprobe)
"Dieser Roman hat viele Lesarten, alle davon interessant. Doch die Beste ist das Portrait, das sie von einer düsteren und dennoch attraktiven Barcelona zeichnet. Kremser/Silber alarmiert uns dabei diskret, dass die Stadt ihre Identität verlieren kann." El País
"Ein Krimi, der leichtfüßig eine ganz andere Seite Barcelonas zeigt, als die sonst den Touristen sich offenbarende. Eine neue Ermittlerin, die durch ihre Selbstkritik, ihren Humor, und ihre Verletzlichkeit das Herz der Leser gewinnt. Von der in Barcelona und München lebenden Autorin wird man nach diesem Debüt sicher noch mehr hören. Und das ist gut so." WDR 5
"Ein grandioser Krimi-Erstling. Stefanie Kremser präsentiert einen Krimi, der zwar in Spanien angesiedelt ist, der aber alles andere ist als Pinien, Palmen, Tapas und Tortilla. Sie gewährt uns einen nackten, ungeschminkten Blick auf ein überaus trauriges Kapitel spanischer Kultur. Und sie tut das auf eine umwerfend lakonische Art, sie macht es mit einer so bildreichen, empathischen Sprache, dass man sich mit ihr empören möchte." Krimikolumne FOCUS Online
"Stefanie Kremser beeindruckt mit klangvoll-poetischer Sprache" Sächsische Zeitung
"(Kremser ist) ein Debüt mit reichlich Drive und Witz, Sozialkritik und Engagement gelungen. (...) Dabei setzt sie immer wieder Innenwelt und Außenwelt verblüffend schlüssig zu den Eigenarten und Impulsen ihrer klar gezeichneten Figuren in poetische Beziehung. In kunstvoll perspektivischer Verschiebung zeichnet sie zwei Handlungsstränge, den der festgefahrenen Verfolger und den des gejagten Täters, so subtil wie überzeugend nach. Wie ungestüm und dennoch stimmig hier zwei Welten aufeinandertreffen, ist so überraschend wie gekonnt - ein durchaus spannungssteigernd kluger Kunstgriff, der den Leser von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Ein gepflegter Krimi, der mit seinem schrägen Charme ein diabolisch hintersinniges Verwirrspiel bester Unterhaltung liefert." Mannheimer Morgen
"Sehr gut geschrieben (...) sie weiß, wovon sie spricht." La Vanguardia
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