Stefanie Kremser
Film. Buch.
Leseprobe

Postkarte aus Copacabana                                                                          

 Sueño el Sur, inmensa luna, cielo al revés 
 Busco el Sur, el tiempo abierto y su después. 

 

 Ich träume den Süden: ein riesiger Mond, ein umgedrehtes Sternendach
 Ich suche den Süden: die offene Zeit und ihr danach.   

 Fernando E. Solanas

 
                                    
                                                                            


Als Alfonsina ungefähr zehn Jahre alt war, setzte sich ihre Großmutter Elena manchmal abends an ihr Bett und erzählte ihr die Geschichte von Alois, dem Großvater.

Für Alfonsina war Elena eine außergewöhnliche Großmutter, nicht nur weil sie die schönsten Geschichten zu erzählen wußte, sondern weil sie stets ein bayerisches Dirndl trug, und das mitten im bolivianischen Hochland. Auch wenn die Kinder, mit denen Alfonsina spielte, ihre Großmutter manchmal auslachten: Alfonsina hatte sich nie für sie geschämt, sie kannte sie gar nicht anders, und außerdem galt ihre ganze Familie als ein wenig sonderbar. Was die Leute genau darunter verstanden, war ungewiß, denn sie beschränkten sich darauf, sie »los alemanes«, die Deutschen, oder »los locos«, die Verrückten, zu nennen.

Alfonsinas dirndlbekleidete und alles andere als deutsche oder verrückte Großmutter war jedenfalls eine begabte Erzählerin, und sie benutzte einen Trick, den Alfonsina später in den Serien im Fernsehen wiederfand: sie teilte die Geschichte in kleine Kapitel auf und endete jedesmal mit einer Art Vorschau auf den nächsten Teil. Beim Einschlafen versuchte Alfonsina sich dann auszumalen, wie es weitergehen würde, und sie konnte kaum den nächsten Abend erwarten, der die Erfüllung ihrer Vorstellung und Elenas Versprechen sein sollte. In jener Zeit ging Alfonsina ohne ein Murren zu Bett, vergaß ihre Puppen, ihre neue Schildkröte, den Wunsch auf Fernsehen und vor allem die Sehnsucht nach ihrer Mutter Rosa, die andauernd unterwegs war und ihrer Tochter Gutenachtküsse auf Postkarten schickte. Sie schrieb jedesmal: »Für meine liebe Alfonsina einen Kuß aus Soundso von deiner Mamá.« Alfonsina besaß alle Flugzeugtypen des Lloyd Aéreo Boliviano auf Postkarte, die schickte ihr die Mutter immer dann, wenn sie erst spät in der Nacht irgendwo Station machte und gerade noch Zeit zum Duschen fand, um dann ihre geschwollenen Füße auf ein Kissen zu legen und mit dem Brummen von Flugzeugmotoren in ihren Ohren erschöpft einzuschlafen. Aber meistens erhielt Alfonsina Postkarten mit Panoramaansichten der Städte, in denen Rosa gerade war: Buenos Aires, São Paulo, Manaus, Caracas, Mexico City, Miami.

Abends las ihr die Großmutter Rosas Grüße vor, und wenn die Postkarte aus einem Land stammte, in dem Alfonsinas Großvater gewesen war, fügte Elena seine Abenteuer in die Gutenachtgeschichte ein. Alfonsina wußte inzwischen, daß Elena nichts wirklich dazuerfand, sondern nur ihre Erinnerung an eine Liebe zum Ausdruck brachte, die inniger nicht hätte sein können. Elenas Liebe zu Alois und Alois’ Liebe zu Südamerika waren vielleicht der Ursprung für Alfonsinas eigene Sehnsucht, deren Erfüllung sie nun endlich suchen wollte. Sie mußte nur herausfinden, wie man ihr folgte, der Sehnsucht.

Als es keinen Zweifel mehr gab, wie schwach das Herz von Alfonsinas Großvater nur noch zu schlagen vermochte, begann ihre Großmutter die Geschichte ihres Mannes auf ein Laken zu sticken. Es sollte ihn zur Erinnerung an das Leben begleiten, dahin, wo es vielleicht keine Wunder mehr gab.

In schlafraubender, liebevoller Arbeit saß Elena sieben Wochen lang neben Alois’ Bett, wusch ihn, fütterte ihn, streichelte seine Hand und stickte, Tag und Nacht. Im Haus der Geranien war es dunkel und still in jenen Wochen. Die einzigen Geräusche, die durch die Flure hallten, waren gedämpfte Stimmen von Freunden und Verwandten, die im Wohnzimmer saßen, Tee tranken und darauf warteten, Alois ein letztes Mal die Hand zu geben. Man unterhielt sich flüsternd, frischte Erinnerungen an verstorbene Freunde und durchlittene Krankheiten auf, verteilte Ratschläge und tauschte Rezepte aus für den nächsten Leichenschmaus. Ab und zu klirrte ein Löffelchen auf Porzellan, und die flüsternden Besucher hielten erschrocken die Luft an, als wollten sie das ungewohnt laute Geräusch in sich hineinsaugen, um es in ihren Mägen zu verdauen und zum Schweigen zu bringen. Auf den schweren Holzmöbeln lag dicker Staub, und in der Küche stapelten sich Tassen und von süßem Tee verklebte Unterteller. Keiner wagte es, sich unnötig zu bewegen, da man den schläfrig lauernden Tod nicht aufschrecken wollte.

An den Wochenenden kamen Alfonsinas Eltern, die noch nicht wußten, daß sie bereits eine Tochter gezeugt hatten, nach Copacabana. Alfonsinas Vater Ricardo war Elenas und Alois’ einziger Sohn, und er hatte ganz im Sinne seiner reisenden Eltern den Beruf des Piloten gewählt. Er war nach La Paz gezogen und hatte dort Rosa kennengelernt, die ihre ersten Einsätze als Stewardeß mit ihm flog. Ricardo und Rosa waren ein hübsches Paar, sie schienen gut zusammenzupassen, obwohl Alfonsinas Vater zwanzig Jahre älter war als ihre Mutter. Alfonsina konnte sich die eheliche Harmonie nur vorstellen, denn ihre Mutter hatte ihr niemals aus den wenigen Ehejahren erzählt, und alles, was Alfonsina mit ihren Eltern als Paar verband, war das Hochzeitsphoto. Darauf sahen sie natürlich glücklich und hübsch aus, was sollte man dazu sagen.

Wenn sie zu Besuch kamen, erfüllte Rosa das stille Haus mit einem beinahe jugendlichen Frohsinn, den es dort schon lange nicht mehr gab. Ihre Frische spendete Alfonsinas Großeltern Trost, denn es erinnerte sie an das Glück, das sie miteinander erlebt hatten, und machte ihnen Mut: wenn es auch früh war für Alois zu gehen, es war nicht zu früh.

Ricardo und Rosa fanden neben dem schlafenden Alois jedesmal die stickende Elena über das Laken gebeugt, leere Garnrollen lagen auf dem Fußboden, es roch nach Kamille und Abschied und bitterem Llave Ticka, einem Saft aus Heilkräutern, den Alois zu jeder Mahlzeit trinken mußte.

»Geh schlafen, Mutter«, flüsterte Ricardo sanft in Elenas Ohr, und Rosa brachte ihre Schwiegermutter in den Innenhof, damit sie sich ein Weilchen in die Hängematte legte.

»Ay Rosa, es ist gar nicht einfach, das ist es wirklich nicht.«

Rosa legte ihre Hand auf Elenas Arm und schüttelte den Kopf, denn ihr fiel nichts Tröstendes ein, das sie hätte sagen können.

»Versuch ein wenig auszuruhen, Schwiegermutter, du wirst die Kraft brauchen.«

Ricardo setzte sich an das Bett seines Vaters, betrachtete ihn und streichelte zärtlich seine Hand, stundenlang, bis es Zeit war zu gehen.

Alois schlief den ganzen Tag über, und er war so schwach, daß er schon längst nicht mehr sprach. Seine Augen lagen tief und dunkel, und wenn er für wenige Minuten aufwachte, war sein Blick matt und trüb: Alois hatte sich ergeben in seinem Kampf mit dem Tod.

Als sein Körper begann, sich aufzublähen und blaß und schwammig wurde, da wußte Alfonsinas Großmutter, daß der Tod es sich in ihm bereits bequem gemacht hatte.

An dem Morgen, als Alois’ Herz schließlich aufhörte zu schlagen, war das Laken mit der Geschichte fertig bestickt, in so vielen bunten Farben, wie Elena Garnrollen verbraucht hatte. Die Vorhänge wurden aufgerissen, und mit dem hereinbrechenden Sonnenlicht war die Stille gebrochen, die so lange das Haus der Geranien gelähmt hatte. Ricardo und Rosa kamen aus La Paz, befreundete Nachbarn betraten das Haus, es wurde laut geweint, telefoniert, Stühle wurden gerückt, damit alle Trauergäste im Wohnzimmer Platz nehmen konnten.

Der Arzt erschien, um Alois’ Tod zu bezeugen und ihn mit Hilfe des Leichenbestatters in das bestickte Laken zu wickeln.

»Er sieht ein bißchen aus wie ein Ertrunkener«, flüsterte der Leichenbestatter dem Arzt zu und schüttelte sich, aber er erhielt nur ein Achselzucken zur Antwort.

Alois Bichl wurde an einem sonnigen Frühlingsnachmittag auf dem hügeligen Friedhof von Copacabana bestattet. Auf dem Grab steckte ein hölzernes Kreuz, das Elena mit roten Stoffschleifen geschmückt hatte. Die Schleifen flatterten im Wind, der den strahlend blauen Titicacasee kräuselte und übermütig zum Friedhofshügel hinaufgerollt war.

Wenn die Großmutter nach der Gutenachtgeschichte Alfonsinas Zimmer verließ, lag Alfonsina unter der Bettdecke und schloß fest die Augen, damit die Bilder aus ihrem Kopf nicht in die Dunkelheit entschlüpfen konnten. Die winterliche Andennacht war kühl, und Alfonsina atmete tief ein. Die Vorschau auf den nächsten Teil von Elenas Geschichte hatte gelautet: Wie mochte es wohl riechen, dort am anderen Ende der Welt, wo alles begonnen hatte?

Eine Brise trieb den frischen Geruch von Schnee ins Tal hinunter, die Wipfel der dunklen Tannen bewegten sich gleichmäßig, als würden sie gestreichelt. Es war Frühling dort, wo die Alpen blaugrau in den Himmel stachen, und überall schmolz das Eis. Glasfarbene Eiszapfen lösten sich in Tropfen auf, die Bäche schwollen an, um den See zu füllen. Ein aufgeregter Schwarm Wildenten strich über das Wasser, und da endlich sah Alfonsina die weinende Hanna am Seeufer.

Tränen rollten über ihre geröteten Wangen und tropften auf die gestärkte Dirndlschürze. Hinter ihr, auf dem schmalen Kiesweg, der um den See führte, standen sechzehn Mitglieder der Urbacher Blaskapelle. Sie waren festlich gekleidet, trugen waldgrüne Trachtlerhosen und festes Schuhwerk. Die Gamsbärte wiegten sich sanft im Takt der traurigen Volksweise: ein Abschiedswalzer für Alois, der ins Wasser ging. Er stand bis zu den Knien im Walchensee, und in der rechten Hand hielt er ein kleines Lederköfferchen, vollgepackt mit einer modernen Errungenschaft, die die Welt erobern sollte: Aspirin.

Alois war ein Vertreter, und jung war er mit seinen zweiundzwanzig Jahren. Er kannte alle Dörfer und Täler und Almen in der Gegend, sogar in München war er bereits gewesen. Es gab kaum einen Bergpfad, der ihn noch richtig begeistern konnte, ihn aus seiner merkwürdigen Niedergeschlagenheit hätte herausreißen mögen – Alfonsinas Großvater war gefangen in einer tiefen, schweren Melancholie. Nichts konnte ihm mehr Freude bereiten, er fühlte sich wie festgebunden, schmerzlich eingezurrt zu einem Paket, das sein Schicksal sein sollte. Wie deutlich sein Leben verlaufen würde! Die Tage unterwegs, die Abende im Wirtshaus, die Nächte neben der Frau, die auf ihn wartete, die jetzt schon wartete, willensstark, unbeirrbar. Was würde ihn da noch überraschen können? Ein Haus, ein paar Kinder, Geburt und Tod im Urbacher Tal. Alois war von Zweifeln und schlechtem Gewissen geplagt, denn er fühlte sich undankbar. Was war nur mit ihm los, was bedeutete diese Qual?

Aber als Hanna ihm an einem verschneiten Nachmittag unter dem dunklen Winterhimmel sagte: »Ich sehn’ mich so sehr nach dem Frühling«, wußte Alfonsinas Großvater seinen Schmerz in Worte zu fassen: Sehnsucht.

Ein drängendes Bedürfnis nach Weite, Größe! Einer anderen Welt vielleicht, die ihm seinen Appetit zurückgeben konnte. Denn wie Alois nun dastand, bis zu den Hüften im eiskalten Wasser, sah er jämmerlich dürr aus, das weiße Hemd schlotterte um die mageren Schultern, dünne Finger umklammerten den Griff seines Köfferchens.

Hanna weinte, und sie vergoß Tränen der Hilflosigkeit: Ihre Liebe konnte Alois nicht halten, keine lang erhoffte Hochzeit würde stattfinden (sie wußte ihre Sehnsucht sehr genau zu definieren), keine Kinder würde sie gebären, die seine Kurzsichtigkeit geerbt hätten. Und dabei war sie sich so sicher gewesen. Hanna griff in ihre Schürze und fühlte plötzlich das dünne Metallgestell mit den schweren Gläsern, von ihrem Atem angehaucht, mit Tränen gesäubertes Sehgestell des im See verschwindenden Alois.

»Die Brille!« rief sie und rannte in den See, in einer Hand das Liebespfand, mit der anderen raffte sie die Röcke. Alfonsinas Großvater zögerte kurz, erst jetzt bemerkte er, daß er kaum etwas sah, wie auch, er blickte ja die ganze Zeit nach innen, in angespannter Erwartung des Fensters in der Tiefe. Er drehte sich um, sah verschwommen Hanna, die schon immer gewußt hatte, was sie wollte, und nun wie ein Hündchen im Wasser paddelte. Er watete ihr ein paar Schritte entgegen. Hanna riß ängstlich die Augen auf und streckte die Zehen nach unten, sie glaubte, nie wieder Boden unter den Füßen zu haben. Bis zur Brust stand sie nun im Wasser, reichte ihm die Brille und berührte kurz seine ausgestreckte Hand.

»Paß gut auf dich auf«, flüsterte sie, »und möge er dich auf deiner Reise begleiten, der Heilige Antonius, damit du findest, was du suchst.«

Alois nickte kurz, hakte sich sorgfältig die feinen Bügel hinter die Ohren, schob die Brille hoch über den Nasenrücken und drehte sich um.

An dieser Stelle hörte Elena mit dem Erzählen auf und verschob die Antworten auf Alfonsinas Fragen auf den nächsten Abend: Was erwartete Alois in der Tiefe des Sees? Würde er seine Reise überleben? Entsetzt dachte Alfonsina an die Leiche ihres Großvaters, die ausgesehen haben soll wie die eines Ertrunkenen.

»Aber Großmutter, warum hat er denn nicht ein Schiff genommen? Und wenn er ertrunken ist, dann kann es uns doch gar nicht geben!«

Elena lächelte und drückte ihr einen Kuß auf die Stirn.

Alfonsina kannte das Brennen in den Augen, wenn man sie unter Wasser offen ließ. Sie glaubte daher, daß das Geheimnis ihres Großvaters in seinen fest geschlossenen blauen Augen lag, denn was unsichtbar war, das brauchte man nicht zu fürchten. Und wer der Sehnsucht folgt, muß die Furcht vergessen, dachte sie, ohne zu wissen, daß dies zwar ein Geheimnis war, aber das des Irrtums und nicht das der Wahrheit.

Alfonsina schloß also fest die Augen, wie immer wenn sie den Wundern folgen wollte, von denen ihr die Großmutter erzählte.

Alois Bichl lief durch das Wasser, er bewegte sich wie ein Spaziergänger in Zeitlupentempo, oder besser: wie ein Mann auf dem Mond. Weiche, federnde Schritte beförderten ihn langsam durch ein verlaufendes Türkis. Karpfen huschten an ihm vorüber, das Wasser wurde immer kühler, der Grund allmählich schwarz. Die traurige Weise der Urbacher Blaskapelle hörte er schon lange nicht mehr.

Vielleicht war es der von Hanna geschickte Heilige Antonius, der Alois’ erste Schritte durch das Wasser begleitete, wahrscheinlicher ist jedoch, daß ab einem bestimmten Teil des Weges ein anderer sich um ihn gekümmert haben mußte, denn Alois war in der Heimat des Gottes Copac’Ahuana angelangt – bei dem, der das Blaue hütet. Copac’Ahuana war sehr einsam, kaum jemand erinnerte sich noch an ihn, und vor Freude über diesen überraschenden und äußerst ungewöhnlichen Besuch ermöglichte er Alois das Unmögliche: Im Herbst des Jahres 1927 stieg ein junger Mann in bayerischen Lederhosen und mit einem Köfferchen in der rechten Hand aus dem dunkelblauen See einer schier endlosen Weite, dem Lago Titicaca im bolivianischen Hochland. Gelb glänzte das Schilf am Ufer, die mächtigen, runden Gipfel der Anden ragten wie schlafende Dinosaurier in den Morgenhimmel.

Ein einziger Mensch, ein alter Aymara-Indianer, war Zeuge des Wunders, doch er sprach ebensowenig wie die stummen Berge, die ihn geboren hatten. Seelenruhig kaute er auf ein paar Coca-Blättern herum, spuckte ab und zu den bitteren, grünen Saft aus und beobachtete, wie der Fremde auf ihn zutaumelte. Kerzengerade standen sie voreinander, der triefend nasse, nach der dünnen Luft schnappende Alois – die knochigen Finger hielten den Koffergriff noch immer fest umschlossen – und der Indianer mit seinem Hirtenstab, den knielangen Hosen und einem bunten Tragetuch auf dem Rücken. Der Aymara zeigte mit einer knappen Kopfbewegung nach rechts, und zum ersten Mal erblickte Alfonsinas Großvater seine neue Heimat.

Der Anblick war von solch vollkommener Schönheit, daß sich sein Herz mit einem Schlag weitete und die darin gefangene Sehnsucht in Millionen lebenspendender Sauerstoffbläschen zerbarst. Zwei riesige Kirchtürme ragten weiß und mächtig in den Himmel über den rostbraunen Anden. Dein Zuhause, Alois: das Land der Heiligen Jungfrau von Copacabana und ihrem verborgenen Gesicht, Pachamama, Mutter Erde. 

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